Westtansania Naturreise - Reiseprogramm

1. Tag: Zürich – Zanzibar

Treffpunkt am Flughafen Zürich und Abflug nach Zanzibar, der geschichtsträchtigen Insel vor Tanzania.

2. Tag: Zanzibar

Landung am Morgen in Zanzibar und kurzer Transfer zum Hotel Serena Zanzibar am Indischen Ozean. Wir erholen uns im traditionell eingerichteten Hotel rasch, relaxenhier oder wir erkunden das verwinkelte «Stone Town». Die Stadt hat eine historische Vergangenheit, in der sich afrikanische, arabische, indische und europäische Einflüsse zu einem einzigartigen kulturellen Mosaik verbinden
Übernachtung im Hotel Serena, Zanzibar.

3. Tag: Zanzibar – Ruaha-Nationalpark

Nach dem Frühstück am Indischen Ozean kurzer Transfer zum Flughafen. Nun geht es los, wir fliegen in etwa 2 Stunden zum RuahaNationalpark, inmitten Tanzanias. Der RuahaNationalpark ist einer der grössten in Tanzania und wird nur wenig besucht. Trockene Savanne und wilde Steinformationen bilden einen grossen Kontrast zu den grünen Abschnitten entlang des Great Ruaha River, der Lebensader des Parks. Riesige Herden von Büffeln und Elefanten durchstreifen die Wildnis. Das Gnu fehlt hier, dafür kann man den grossen Kudu mit seinen riesigen geschwungenen Hörnern sehen. Mit etwas Glück sind auch Wildhunde zu entdecken. Die Lodge liegt direkt am Ufer des Great Ruaha River.
Übernachtung in der Ruaha River Lodge.

4. Tag: Ruaha-Nationalpark

Heute unternehmen wir mit den offenen Safarifahrzeugen eine Tagestour und können so die Vielfalt der Natur entdecken. 1400 Pflanzenarten wachsen hier. Wir folgen dem Great Ruaha River, er ist wie eine grosse Bühne für unvergessliche Tierbeobachtungen. Verschiedene Stromschnellen bilden grosse Becken, wo die massigen Flusspferde faulenzen. Am Ufer weiden Wasserböcke, Zebras und Impalas, und auf den grossen Sandbänken liegen, ganz reglos, sogar Krokodile. Für uns ist hier der ideale Platz, im Schatten eines Baumes den Lunch einzunehmen. Unsere Fahrer stellen dafür extra Campingstühle und Tische auf
Übernachtung in der Ruaha River Lodge.

5. Tag: Ruaha-Nationalpark

Über der Savanne geht die rote Sonne auf, ein weiterer fantastischer Tag im Herzen Afrikas steht uns bevor. Die Ursprünglichkeit und Vielseitigkeit des Ruaha-Nationalparks ist ein Paradies für die Tiere und wir sind mittendrin. Spannend ist eine Fusssafari, begleitet von erfahrenen Guides. Je nach Saison durchstreifen wir den Busch entlang des Great Ruaha River, oder wir geniessen einen entspannten Tag in der Lodge. Langweilig wird es auch hier nie, denn immer wieder können Tiere beobachtet werden, die sich in der Nähe aufhalten, weil es hier das ganze Jahr über Wasser gibt.
Übernachtung in der Ruaha River Lodge.

6. Tag: : Ruaha-Nationalpark – Katavi-Nationalpark

Heute fliegen wir in den westlich gelegenen Katavi-Nationalpark, in die Region Rukwa. Er ist einer der entlegensten und am wenigsten besuchten Nationalparks in Tanzania. Offene Savanne, belebte Flussufer, Seen und Wälder laden zu Erkundungen ein. Unser Zeltcamp ist perfekt in die natürliche Umgebung eingebettet. Logistisch ist die Reise hierher nicht ganz einfach, wir sind hier unter wenigen Reisenden und geniessen die Abgeschiedenheit als puren Luxus. Nach einem aufregenden Safaritag in der Wildnis blicken wir abends über die endlose Ebene, bestaunen den Sonnenuntergang und tanken dabei neue Energie!
Übernachtung im Katavi Wildlife Camp.

7. bis 9. Tag: Katavi-Nationalpark

Mit unseren erfahrenen Guides durchstreifen wir oder fahren durch dichte Wälder, erkunden die Ufer der Flüsse und tauchen in die Wildnis ein. Unsere Massai-Begleiter sind echte Kenner des Landes und haben eine tiefe Verbindung zur Natur. Sie teilen ihr Wissen über die Tierwelt, die Pflanzen und ihre Kultur mit uns und geben uns Einblicke in ihre traditionsreiche Lebensweise. Eine Vielfalt an Wildtieren, darunter Elefanten, Büffel, Flusspferde, Krokodile, Löwen, Leoparden, Giraffen, Zebras und Antilopenarten, ist hier zu entdecken. Der Park beheimatet einige seltene und gefährdete Arten wie die Säbel- und die Puku-Antilope und ist auch ein beliebter Ort für Vogelbeobachtungen.
Übernachtung Katavi Wildlife Camp.

10. Tag: Katavi-Nationalpark – Mahale Mountains

Frühmorgens wartet das kleine Propellerflugzeug bereits auf der Landebahn des Airstrip auf uns. Die aufgehende Sonne taucht die umliegende Savanne in ein warmes, goldenes Licht. Mit einem Ruck hebt das Flugzeug ab und gewinnt rasch an Höhe. Das Flugzeug gleitet über Flüsse, die sich wie silberne Bänder durch das Land schlängeln, und der Flug bietet uns einen atemberaubenden Blick auf die wilde Tierwelt Tanzanias. Nach einer Weile ändert sich die Landschaft allmählich. Der Blick auf das tiefblaue Wasser des Tanganjikasees wird frei. Das Flugzeug fliegt um etwas tiefer. Während es der Küstenlinie entlangfliegt, können wir die friedliche Schönheit des Tanganjikasees und seiner Umgebung geniessen. Schliesslich tauchen die majestätischen Mahale Mountains am Horizont auf. Nach der Landung empfängt uns das lokale Team. Mit einer Pirschfahrt bis zum Ufer des Tanganjikasee und in einer ca. 2-stündigen Bootsfahrt gelangen wir an den Fuss der Mahale Mountains. Was für ein Naturparadies! Wir machen bereits die ersten Tierbeobachtungen, der See ist reich an verschiedenen Arten von Fischen und Wasservögeln. Die sehr abgelegene Lodge im Herzen der Mahale Mountains, direkt am Tanganjikasee, bietet uns eine atemberaubende Kulisse. Ein unvergessliches Erlebnis wartet auf uns!
Übernachtung im Mbali Mbali Mahale.

11. bis 12. Tag: Mahale Mountains

Am nächsten Morgen erwachen wir an den Ufern des Tanganjikasees, ein wahrhaft magischer Ort. Die abwechslungsreiche Topografie schafft eine vielfältige Umgebung, die aus einer Mischung aus tropischem Regenwald, bewaldeten Hängen, klaren Flüssen, Wasserfällen und malerischen Stränden besteht. Wir werden eine Fülle an Tier- und Pflanzenarten vorfinden, ein wahres Paradies für Naturliebhaber.
Höhepunkt ist die grosse Schimpansenpopulation, die in dieser Region beheimatet ist. Wir haben das Privileg, diese faszinierenden Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten. Schimpansen leben in Gruppen, faszinieren mit ihrer Intelligenz und ihrem komplexen Sozialverhalten. Sie sind geschickt und nutzen zum Beispiel Stöcke als Werkzeuge, um Termiten aus ihren Bauten zu holen. Der aufregende Tag geht zu Ende, wir entspannen uns auf der Veranda, geniessen die Ruhe und den umwerfenden Ausblick auf den Tanganjikasee.
Übernachtung im Mbali Mbali Mahale.

13. Tag: Mahale Mountains – Zanzibar

Heute verabschieden wir uns von den einzigartigen Mahale Mountains. Über die endlos scheinende Savanne fliegen wir an die Küste des Indischen Ozeans, bis die smaragdgrünen Korallenriffe Zanzibar ankündigen. Noch einmal können wir die wunderbare Lage des Serena Hotel am Indischen Ozean geniessen. Ein schöner Platz, um die Meeresbrise einzuatmen und in Gedanken das Erlebte noch einmal zu durchlaufen.
Übernachtung im Hotel Serena, Zanzibar

14. Tag: Zanzibar – Zürich

Den Morgen verbringen wir nach eigenen Vorlieben. Morgens bietet es sich an, das emsige Treiben am Hafen zu beobachten. Eine Vielzahl von Schiffen, Booten und Dhauen (traditionelle arabische Segelboote) transportieren ihre Waren. Am Nachmittag treten wir die Rückreise nach Zürich an.

15. Tag: Ankunft Zürich

Eine spannende und unvergessliche Reise geht zu Ende. Ankunft am Morgen in Zürich.

 

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